Frédéric Stadler

Geschäftsleitung Westschweiz

Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit als Projektleiter?

Ich habe fast sieben Jahre Erfahrung als Projektleiter für die Westschweiz. Ich finde es am besten, Projekte mit motivierten Menschen umzusetzen, die von ihren Ideen begeistert sind. Es ist sehr befriedigend, Menschen mit einem Traum zu begegnen und sie bis zur Eröffnung ihrer Praxis zu begleiten. Ich arbeite mit vielen verschiedenen Leuten zusammen und kann ein Projekt von Anfang bis Ende selbstständig leiten. Ich habe auch Einfluss auf die tägliche Arbeit und die Verbesserung der Praxen. Ich tausche mich ständig mit Ärzten, Mitarbeitern und Partnern aus. So finden wir gemeinsam Lösungen. Wir wollen eine gute Versorgung und ein gutes Arbeitsklima. Das macht mich froh.

Was war dein bisher spannendstes Projekt?

Zwei Projekte haben meinen Werdegang besonders geprägt. Das erste war die Gründung eines medizinischen Zentrums für Jugendliche in Montreux, der Traum einer Ärztin. Ursprünglich bestand meine Aufgabe darin, ihr bei der Erstellung eines Businessplans zu helfen, aber im Laufe der Gespräche wurde ich zu einem Schlüsselakteur bei der Umsetzung ihres Projekts, von der Vision bis zur Eröffnung des Centre Ados Riviera. Das zweite Projekt war das Medizinische Zentrum in Montagny, das eine wohnortnahe Versorgung gewährleisten und die Nachfolge von Dr. Bersier nach mehr als 30 Jahren sicherstellen sollte. Dieses Projekt war eine echte Herausforderung: regionale Unterstützung, Räumlichkeiten, Ärzte und qualifiziertes Personal mussten in kurzer Zeit gefunden werden. Der Weg war nicht einfach, aber heute ist das Zentrum ein Erfolg mit drei Ärzten, vier Assistentinnen und einem ständig wachsenden Patientenstamm.

Was sind deine Hobbys?

Seit meiner Kindheit hat der Sport immer einen wichtigen Platz in meinem Leben eingenommen. Zurzeit gehe ich zwei- bis dreimal pro Woche joggen und nehme an Trails teil, sei es zum Spass oder um den Kopf freizubekommen. Meine Eltern haben mir auch ihre Leidenschaft für das Segeln vermittelt, und im letzten Jahr habe ich meinen Segelbootführerschein gemacht. Neben dem Sport interessiere ich mich besonders für neue Technologien, die Welt der Blockchains und das Trading, die mir einen Raum zum Lernen und Ausbrechen aus dem Alltag bieten.

Was war dein Berufswunsch als Kind?

Ich war kein Kind mehr, sondern ein Teenager und hatte mir vorgenommen, Biochemiker zu werden, um den Impfstoff gegen AIDS zu finden. Ich habe tatsächlich Biochemie studiert, aber ich war nicht derjenige, der den Impfstoff entdeckt hat…

Wie könnte dein Alltag ohne Arbeit aussehen?

Wenn ich mir meinen Alltag ohne Arbeit vorstellen müsste, würde ich entweder die Natur und die Sonne geniessen oder durch die Welt reisen, um neue Kulturen zu entdecken. Ein typischer Tag würde wahrscheinlich früh mit etwas Sport oder einem Spaziergang mit meinem Hund beginnen, bevor ich den Tag nutzen würde, um etwas Neues zu lernen oder andere Horizonte zu erkunden. Reisen wäre wahrscheinlich ein zentraler Bestandteil meines Alltags.

Für was bist du im Moment richtig dankbar?

Ich bin zutiefst dankbar, dass es mir, meiner Familie und meinen Angehörigen gut geht. Was mich besonders berührt, ist, dass ich Stéphanie an meiner Seite habe, eine liebe Person, mit der ich seit vielen Jahren mein Leben teile.